3D-Scanning in der Archäologie und im Denkmalschutz .
3D-Vermessung, 3D-Archivierung, 3D-Dokumentation und 3D-Datenaufbereitung. |
Warum 3D-Scanning in Archäologie und im Denkmalschutz?Durch das 3D-Scannen ist es möglich, archäologische Funde sowie Kunst- und Kulturobjekte dreidimensional zu vermessen, und dies zerstörungsfrei (da berührungslos), hochpräzise sowie unabhängig von Objektgröße, Oberfläche und Umgebung.
3D-Archivierung und 3D-Dokumentation.Ein neu entdeckter Grabungsfund wie Knochen, Zähne, Gefäße Scherben, Schmuck, Orden, Münzen, Fragmente oder ein bereits bestehender archäologischer Fundbestand lässt sich durch das 3D-Scanning ebenso hochpräzise 3D digitalisieren und 3D archivieren wie sämtliche Kunst- und Kulturgüter. Mobile 3D-Messtechnik von STURM ermöglicht somit das 3D-Scannen von Plastiken, Skulpturen, Orden, Büsten Ornamenten und Reliefs bis hin zu gesamten Statuen, Säulen, Fassaden und Kulturdenkmälern vor Ort.
3D-Schadensanalyse, 3D-Rekonstruktion und Reproduktion.Zunächst können durch das 3D-Scannen eine Beweissicherung mit anschließender Schadensanalyse beschädigter Kunst- und Kulturgüter stattfinden. Bei vollständig zerstörten Objekten ist es möglich, die 3D-Scans der einzelnen Fragmente rein virtuell am Rechner positionsgerecht zu einem geschlossenen 3D-Modell zusammenzufügen. Ein möglicher virtueller Wiederaufbau im 3D-CAD-System (3D-Rekonstruktion) ermöglicht, dass zusätzlich fehlende Teile rein virtuell rekonstruiert oder modelliert (3D-Modeling) werden können, um das Objekt zu komplettieren und in seinem Ursprungszustand vorliegen zu haben.Aus den virtuellen 3D-Modellen dieser archäologischen Ausgrabungen oder Kunst- und Kulturobjekte lassen sich mittels CNC-Fräsen oder durch unsere Rapid Prototyping-Technologien schnell und kostengünstig maßstabsgerechte Replikate für Ausstellungen oder zu Merchandise-Zwecken (bspw. Give-Aways) fertigen. Eine Detailgenauigkeit beim 3D-Messen von bis zu 0,05mm ermöglicht die maßstabsgerechte Reproduktion von archäologischen Fundstücken oder Kunst- und Kulturgütern, ohne dass der künstlerische Gesamtausdruck bspw. einer Skulptur verloren geht. 3D-Content (3D-Visualisierung, Multimedia).Die generierten 3D-Modelle können einerseits in Internet- und Multimedia-Anwendungen wie bspw. in virtuellen 3D-Kulturarchiven, 3D-Animationen oder Computerspielen zur Anwendung kommen, um das Objekt aus allen Blickwinkeln dynamisch und standortunabhängig durch eine unbegrenzten Anzahl von Personen betrachten zu können. Des Weiteren können die 3D-Modelle auch in 3D-Virtual-Reality-Umgebungen genutzt werden. Dabei ist eine fotorealistische Darstellung der 3D-Modelle (3D Renderings) der archäologischen Funde oder Kunst- und Kulturobjekte möglich, da Texturen mit den 3D-Daten verknüpft werden können. |
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